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Peter Fuchs

Die Annahme ist, daß der Begriff des psychische Systems eine eigentümliche Art der Informationsgewinnung (und der Verarbeitung von Informationen) bezeichnet: Es ist die Organisation von Wahrnehmung, die durch die Funktion des neuronalen Systems, nämlich Externalisierung, ermöglicht wird, und zwar so, daß die neuronalen Prozesse nicht selbst mitwahrgenommen (externalisiert) werden.


Nach einer Ausbildung und Berufslaufbahn als Heilerziehungspfleger (1972 bis 1984) studierte Fuchs von 1986 bis 1989 Sozialwissenschaften und Soziologie an der Universität Bielefeld, der Technischen Universität Dortmund und der Fernuniversität in Hagen. 1991 promovierte er an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit einer Arbeit über Die Erreichbarkeit der Gesellschaft: zur Konstruktion und Imagination gesellschaftlicher Einheit zum Dr. rer. soc. Seine theoretische Ausrichtung bezieht sich auf die soziologische Systemtheorie von Niklas Luhmann.